Die Geschichte von Forsthaus Grüna
Mit einigen Jahren vor 1868 hatte der Grünaer Schützenverein in dem kleinem Wäldchen nahe der Eisenbahnlinie seinen Schießstand. Deshalb war das idyllische Fleckchen auch als Schießhäuslwald bekannt. Und genau dort eröffnete Cläre Schläger Ihre Ausflugsgaststätte. In 1892/1893 wurde gleich gegenüber eine Naturheilanstalt errichtet, sodass die Gastwirtschaft nach und nach in den Kur- und Sanatoriumsbetrieb integriert wurde. Das Schützenhaus wurde im Jahr 1897 in „Bad Grüna“ umbenannt. In den 20er Jahren wurde die Heilanstalt in ein Kinder- und Altersheim umgewandelt, daher kommt der Name „Forsthaus“. Durch den 2. Weltkrieg wurde es enteignet und neu verpachtet. Ab 1956 gehörte es zur Handelsorganisation. Ende 90er Jahren ging das Haus wieder in Privathand über, doch der schleichende Verfall führte 1996 zur Schließung und ein Jahr darauf zum Abriss.
Am 1.11.1999 wurde das Forsthaus neu eröffnet, entworfen vom Chemnitzer Architekten Peter Koch.
Im Jahr 2005 wurde es von der Familie Pfeifer übernommen & liebevoll neu gestaltet & aufwendig saniert. Seit über 15 Jahren dürfen wir Sie nun schon im Forsthaus Grüna willkommen heißen.